Watch me – Ich werde es wieder tun von James Carol

Inhalt:

Er zieht rastlos um die Welt, immer auf der Jagd nach perfiden Serientätern, die er zur Strecke bringen muss: der Profiler Jefferson Winter. Exzentrisch, hochintelligent – und gnadenlos von seinen eigenen Dämonen verfolgt.

Eine Kleinstadt in Louisiana: Ohne erkennbares Motiv wird ein Anwalt bei lebendigem Leib verbrannt. Weder ist der Tatort bekannt noch hat man die Leiche gefunden. Doch ein Video der Tat wird ins Netz gestellt, mit einem automatisierten Countdown. Eins ist klar: Es wird weitere Opfer geben. Und Jefferson Winter bleiben gerade mal 13 Stunden Zeit bis zur tödlichen Deadline.

allgemeine Buchinformationen:

• Autor: James Carol
• Titel: Watch me – Ich werde es wieder tun
• Seitenanzahl: 384 (Printausgabe)
• Preis 7,99 € (e-Book)
• Verfügbar in der Onleihe? Ja, nämlich hier.
• weitere Bände dieser Serie
  • Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen (Rezension)
  • Prey – Deine Tage sind gezählt (nicht gelesen)

Meine Meinung:

Jefferson Winter ist der Held der Geschichte und ein Einzelgänger. Das ist auch kein Wunder, denn er sieht einen Menschen nur an und erkennt an kleinsten Gesten die dunkelsten Geheimnisse.

Gleich zu Beginn wird man in die Handlung gezogen. Es dauert keine 10 Seiten und du bist mitten in der Geschichte, was ich super finde. Denn nichts ist langweiliger als ewiger Vorspann…

Der Einzelgänger Winter freundet sich mit seinem Ermittlungspartner an und es entsteht eine witzige kleine Nebengeschichte, in der Winter versucht, den Vornamen des Partners herauszubekommen. Die Art, wie die beiden Männer mit einander umgehen, beschreibt eine beginnende Männerfreundschaft, die einem zu Herzen geht.

Im Laufe des Buches wird immer wieder die Liebe zur Musik unseres Helden hervorgehoben. Wenn er alleine ist und nachdenkt, macht er seine Lieblingslieder an und lässt sich von der Musik tragen. Die meisten Musikstücke kenne ich und so fühlte es sich wie eine musikalische Untermalung dieses Buches an. Das hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Dabei ist unser Held diesmal nicht so ein nerviger Übermensch, wie in der ersten Geschichte „Broken Dolls„.

Alles zusammen genommen wirkt „Watch me“ ausgereifter auf mich, als „Broken Dolls„. James Carol hat es geschafft, mir den Charakter Jefferson Winter tatsächlich sympathisch werden zu lassen. Trotzdem fand ich die Story des Vorgängers spannender. Darum vergebe ich auch an den zweiten Band der Jefferson Winter Reihe 4 Sterne.

Andere Meinungen:

• Bücherfetischistin rezensiert „Watch me“ von James Carol hier.